Monatsrückblick November 2023: Ein Monat ganz nach meinem Geschmack

Wenn ich mit meinem Monatsrückblick beginne, werfe ich zuerst einen Blick in meinen Kalender, um mich daran zu erinnern, was im vergangenen Monat los war. Diesmal finde ich nicht viele Ereignisse in meinem Kalender. Mein erster Gedanke ist, dass ich dann einfach keinen Monatsrückblick schreibe. Aber nein, ich will ihn schreiben.

In Wahrheit war der Monat November ganz nach meinem Geschmack. Ich sehne mich nach einem Kalender, in dem nur wenige Termine stehen. So wie es scheint, habe ich das im November gut hinbekommen. Schon allein aus diesem Grund möchte ich einen Monatsrückblick schreiben. Mit meinem Blog möchte ich die Themen Achtsamkeit und Entschleunigung (natürlich neben dem Thema Kreativität) in den Vordergrund stellen. Im November konnte ich das gut in meinem Leben umsetzen. Es geht nicht immer um die großen, schillernden Ereignisse. Gerade die kleinen Alltagsmomente machen das Leben aus.

Herbstferien: Zeit zum Entspannen

Die ersten Novembertage fallen noch in die Herbstferien. Es waren sehr entspannte Tage für mich. Ich war viel mit unserer Hündin Wendy unterwegs, malte ein paar Bilder und machte es mir immer wieder mit einem Buch gemütlich.

Ein Highlight war ein Ausflug zum Leopoldsteiner See/ Steiermark mit meinem Freund und Wendy. Es war ein angenehmer Herbsttag. Die Sonne war schon langsam beim Untergehen. Wendy war bereits beim Aussteigen aus dem Auto ganz aufgeregt. Sie liebt Abenteuer.

So ein See, besser gesagt, am Wasser zu sein, hat etwas. Ich nahm alles um mich bewusst wahr: die Farben, die Geräusche, die Düfte. Fasziniert hat mich, wie laut man die Flügelschläge der Schwäne hört, wenn sie fliegen. Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals einen Schwan fliegen gesehen zu haben (nicht nur ein kleines Stück).

Start der Ausbildung zur Malbegleiterin im Ausdrucksmalen

Am Freitag, den 10. November, startete die Ausbildung zur Malbegleiterin im Ausdrucksmalen. Martina Thanei führt uns, eine kleine Frauenrunde, in diese Art der Kreativität ein. Zu Beginn gab es viel Theorie, gespickt mit praktischen Methoden, die wir gleich ausprobierten. Es ist sehr interessant!

In den letzten zwei Jahren habe ich fast ausschließlich nach Anleitungen gemalt. Das Ausdrucksmalen ist neu für mich und somit auch ein bisschen herausfordernd – positiv herausfordernd. Ich freue mich schon sehr auf die nächsten Termine und die Peergroup-Treffen. Dank der Technik ist das alles online und über Landesgrenzen hinweg möglich.

Mein neues Gefühls-Visionboard

Im November durfte ein neues Visionboard entstehen. Falls du dich jetzt fragst, was ein Visionboard ist und wie man eines macht, dann schaue gerne bei diesem Blogartikel von mir vorbei.

Bereits vor zwanzig Jahren habe ich mein erstes Visionboard gemacht, ohne zu wissen, dass es so genannt wird. Meine Herangehensweise war auch noch ein bisschen anders. Ich habe auf eine kleine Pinntafel Zettel geheftet, auf denen stand, was ich in meinem Leben haben wollte. Auf einem kleinen Blatt stand zum Beispiel „als Religionslehrerin arbeiten“. Der Wunsch ging in Erfüllung. Auch andere Träume verwirklichten sich, aber nicht alle. Manches passte für mich nach einiger Zeit nicht mehr.

In den Jahren darauf entstanden immer wieder einmal „typische“ Visionboards. Ich verwendete Bilder und Wörter dafür, sah mir Lebensbereiche genauer an und fragte mich, was ich mir in den einzelnen Bereichen wünschte.

Hinter meinem neuen Visionboard steht eine andere Intention. Diesmal habe ich mich gefragt, welches Gefühl in meinem Leben vorherrschend sein soll. Ich suchte intuitiv Bilder, Wörter und Sätze aus Zeitschriften aus und klebte diese auf ein A3-Blatt. Dieses Visionboard hängt nun an der Wand bei meinem Schreibtisch. Dort sehe ich es mehrmals am Tag. Jedes Mal, wenn ich davorstehe, tauche ich in das Gefühl ein. So ist das Gefühl jetzt schon immer mehr in meinem Leben.

In den letzten Tagen habe ich gemerkt, dass es mir hilft, fokussierter zu sein, weil ich mithilfe des Visionboards mehr und mehr Klarheit bekomme, was ich will.

Schreiben und Bloggen

Seit ich wieder mehr Zeit für mich habe, verspüre ich richtig Lust am Schreiben. Meinen Blog habe ich bereits im Oktober aus dem Schlaf geweckt und mit meiner Schreibwerkstatt „Meine kleinen Alltagsmomente“ begonnen. Im November habe ich mit einem Schreibkurs von Barbara Pachl-Eberhart gestartet. Ich mag ihre Impulse und ihre Herangehensweise ans Schreiben. Die Texte aus diesem Kurs habe ich noch nicht veröffentlicht. Die sind vorerst nur für mich. Da ich erst am Anfang des Kurses stehe, dürfen hoffentlich noch viele Texte entstehen.

Was im November 2023 sonst noch so los war

• Unsere Hündin Wendy hat den „Alltags-Hundekurs“ abgeschlossen.
• Meine älteste Schwester hat einen runden Geburtstag gefeiert. Das Motto war „die 70iger Jahre“. Das war eine Gaudi.
• Ich habe mich nach ewiger Zeit mit meinen Freundinnen getroffen. Es war so schön sie endlich wieder live und in Farbe zu sehen.

Was ich im November 2023 gebloggt habe

• Eine kleine Geschichte über mein Lieblingshäferl
• Mein ABC zur Kreativität
• Ein Morgenspaziergang im November
• Die Kraft der Visualisierung: Einblick in die Welt der Vision Boards

Ausblick auf den Dezember 2023

• Umsetzung des Adventkalenders von Susanne Niemeyer: Sternenminute (Schreibimpulse)
• Umsetzung des Adventkalenders von Sylvia Herdan: Soulwords kreativ gestalten
• Lichterwanderung, Weihnachtsgottesdienste, Weihnachtsfeiern
• Newsletter „KreativImpuls“ aufsetzen
• Den Advent und die Weihnachtsfeiertage genießen